Exerzitien 2024
Die heurigen Gemeinschaftsxerzitien finden wieder in Salzburg vom 20.-24. Mai bei den Palottinern statt.
Das Thema lautet: „Ein Gott, der nach uns sucht.“
Der Exerzitienbegleiter ist Bischofsvikar Dr. Alois Trawöger.
Die heurigen Gemeinschaftsxerzitien finden wieder in Salzburg vom 20.-24. Mai bei den Palottinern statt.
Das Thema lautet: „Ein Gott, der nach uns sucht.“
Der Exerzitienbegleiter ist Bischofsvikar Dr. Alois Trawöger.
Vor 120 Jahren wurde unsere Gründerin Maria Elisabeth Strachotinsky geboren und vor 40 Jahren durfte sie zu unserem Herrn heimkehren.
Vor 75 Jahren – am 7. März 1948 erfolgte lt. Urkunde die Errichtung des Instituts zu einem Institutum saeculare diözesanen Rechtes. 67 Schwestern legten damals ihre Erste Hingabe ab.
Vor 70 Jahren – am 3. Jänner 1953, erhielt die Gemeinschaft das Decretum Laudis und wurde damit ein Säkularinstitut päpstlichen Rechtes.
Vor 40 Jahren – am 31. Juli 1983, dem Festtag des Hl. Ignatius von Loyola, wurden die Satzungen approbiert, die unter der Generalleitung von Hanna Hoyos ausgearbeitet und bei der Generalversammlung 1982 beschlossen und von der neu gewählten Generalleiterin Monika Wild nach Rom zur Approbation geschickt wurden.
Seit 35 Jahren sind unsere Ausführungsbestimmungen gültiges Zusatzrecht zu den Satzungen. Sie wurden bei der Generalversammlung 1982 diskutiert und der Entwurf 6 Jahre in Probe gelebt. Bei der folgenden Generalversammlung 1988 wurden sie beschlossen.
Vor 20 Jahren wurde Monika Wild nach einem erfüllten Leben vom Herrn heimgerufen.
Im Zuge der letzten Jahresversammlung der ARGE im September 2023 wurde diese in den Verein „Konferenz der Säkularinstitute in Österreich“ umgewandelt und ein neuer Vorstand gewählt, nachdem die Amtsperiode von Fran Ing. Maria Chiristine Hochleitner zu Ende gegangen war.
Die neue Vorsitzende ist Frau Mag. Maria Lukas vom Institut Caritas Christi.
Wir wünschen der neuen Leitung viel Segen und Heiligen Geist.
Im Quo vadis?, dem Zentrum für Beruf und Berufung der Erzdiözese Wien, findet vom 3. bis 30. Mai 2023 in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Säkularinstitute in Österreich eine interessante Ausstellung über Säkularinstitute statt. Mittels Bilder, Exponate und Texte wird den Besuchern dieses Leben der Gottgeweihten mitten in der Welt vorgestellt.
Wo: Stephansplatz 6, Zwettlerhof, 1010 Wien
Wann: noch bis 30. Mai 2023, werktags 12-18h
Abschluss: am 30. Mai 2023 um 18h mit einer Podiumsveranstaltung
über die Unterschiede zwischen Orden und Säkularinstituten
Am 6. Jänner 2023 sind es genau 70 Jahre, dass unser Gründer, P. Carl Dinkhauser SJ, von Rom die Mitteilung erhielt, dass das Institut am 3. Jänner, dem Festtag des Namens Jesu zum Institut Päpstlichen Rechts erklärt wurde.
Wir freuen uns darüber und danken dem Herrn für das tiefe Vertrauen, das ER in uns hat.
vom 22. bis 26. Mai 2023 in Salzburg
mit P. Alois Schwarzfischer im Palottihaus am Mönchsberg
Anmeldung bitte vor 28. Februar 2023 in der Zentrale mit untenstehendem Formular.
Kosten: für Mitglieder 300,- für Gäste 450,-
Weiter Details siehe hier:
50-jähriges Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Säkularinstitute in 2019 sowie Neuwahl der Vorsitzenden und des Arbeitsausschusses
Im Rahmen der Jubiläums-Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Säkularinstitute vom 11. bis 13. Oktober 2019 wurden auch die Vorsitzende und der Arbeitsausschuss neu gewählt. Frau Dr. Elisabeth Plach, welche 12 Jahre diese Arbeitsgemeinschaft leitete, stand für eine Wieder-Wahl nicht mehr zur Verfügung.
Es sei ihr an dieser Stelle ganz besonders für ihre Bemühungen gedankt, die Berufung in ein Säkularinstitut bekannter zu machen. Ihre Bestrebungen gingen auch dahin, eine Zusammenarbeit mit den Orden zu erreichen. Nun liegt es am neugewählten Team, diese fruchtbare Arbeit fortzusetzen. Dieses Team setzt sich folgendermaßen zusammen:
Vorsitzende:
Maria Christine Hochleitner
(Säkularinstitut Madonna della Strada)
Arbeitsausschuss:
Hildegard Lorenz (Werk der Frohbotschaft Batschuns)
Martha Manlik (Societas de Imitatione Christi)
Monika Riedel (Ancillae Christi Regis ACR )
Helene Swaczina (Caritas Christi CC)
Samstag, 12. Oktober Studientag
Gemeinsam mit em. Univ.-Prof. Prälat Dr. Josef Weismayer und Vertretern der Säkularinstitute Österreichs wurden folgende Themen bearbeitet
• „Zeichen des Niedergangs – Anzeichen einer hoffnungsvollen Zukunft“..
• „Standortbestimmung“
• „Abschied nehmen und neue Orte finden“
• „Dialogische Existenz – Kontemplation und Säkularität
Im Rahmen des Werktages zitierte der Referent von J. Beyer: „Der Christus der Säkularinstitute“ der die Nachfolge Jesu von den Menschen in einem Säkularinstitut folgendermaßen beschreibt:
„Der Christus von Nazareth inspiriert das Leben mitten in der Welt. Sein Apostolat ist die Gegenwart mitten unter den Menschen, das Eingefügtsein in ein bestimmtes Milieu (…) Der Christus für die Mitglieder der Säkularinstitute ist der diskrete Christus, der Pilger von Emmaus, der Christus, der Maria von Magdala erscheint, ohne sich (vorerst) direkt zu erkennen zu geben, der Christus am Ufer des Sees (in Joh. 21). Es ist der Christus allein am Tabor, Christus, der seine Gottheit verbirgt, um die Menschen nicht zu blenden mit dem Licht, das sie nicht ertragen können. Es ist der Christus, der allein und verlassen am Kreuz stirbt, das Weizenkorn, das in die Erde fällt, das Salz der Erde, der Sauerteig, der alles durchsäuert, der Christus der Eucharistie.“
Es geht bei dieser Lebensform um ein Leben „mitten in der Welt“ um eine Nachfolge in einer „zeichenhaften“ Weise, aber von außen nur durch die Ehelosigkeit wahrnehmbar, aber nicht reduzierbar auf ein „Single-Dasein“, vielmehr sind die zeitlichen Dinge gottgemäß zu ordnen.
Die französische Philosophin Simone Weil schrieb dazu am 19. 1. 1942 ihrem geistlichen Begleiter: „Warum sollte ich mir Sorgen machen? Es ist nicht meine Angelegenheit, an mich zu denken. Meine Angelegenheit ist es, an Gott zu denken. Es ist Gottes Sache, an mich zu denken.“
Der Bischofsvikar für Orden, Säkularinstitute und geistliche Gemeinschaften von Oberösterreich, Dr. Alois Trawöger, kam am Samstag während des Studientages zu Besuch.
Ehrengäste am Festtag, Sonntag, 13. Oktober 2019:
Für die Superiorenkonferenz der Männerorden: Em. Abt Mag. Christian Haidinger
Sr. Gabriele Schachinger, Provinzoberin der Kreuzschwestern
Sr. Valeria Hartmair, Franziskanerin von Vöcklabruck
Sr. Sonja Dielacher, Haus Bethanien
Sr. Gisela Radinger, Steinerkirchen
Grußworte von Kardinal Schönborn
Festvortrag von Herrn em. Univ. Prof. Prälat Dr. Josef Weismayer zum Thema
„Das Feuer der ersten Liebe neu entfachen – in gewandelter Zeit“
Einige Gedankensplitter aus dem Festvortrag über die Entstehungsgeschichte der Säkularinstitute
Herr em. Univ.-Prof. Prälat Dr. Josef Weismayer erläutert u.a. die mittelalterliche Lebensform von unabhängigen und selbständigen Frauen, die weder heiraten noch in ein Kloster eintreten wollten. Diese sogenannten Beginen versuchten schon im 13. Jahrhundert durch ihre Lebensform ohne Gelübde und Klausur in der Welt zu wirken. Die Entwicklung dieser Lebensform war mit vielen Anstrengungen verbunden, da die Amtskirche nicht immer erfreut war über diese große Eigenständigkeit von Gott geweihten Menschen. Immer wieder wurde versucht – besonders Frauengemeinschaften – zur Klausur zu verpflichten. Beispiele dafür bildet die Gründung der Angela Merici mit der „Compagnia di S’Orsolina“. Die Gemeinschaftsmitglieder wirkten anfangs ohne Gelübde und Ordenskleid. Wurden dann aber zum Orden der Ursulinen mit Gelübden.
Franz von Sales wollte eine mobile Gemeinschaft mit dem Ziel der Hauskrankenpflege gründen. Daraus wurden die Heimsuchungsschwestern.
Ähnlich passierte es mit der Gründung von Mary Ward, welche zum Zweck der Mädchenausbildung (1609)ins Leben gerufen wurde. Aus dieser Gründung wurde der Orden der „Congretatio Jesu“ (früherer Name war Maria-Ward-Schwestern).
Die Wurzeln für die Säkularinstitute sind im Um- und Aufbruch nach dem 1. Weltkrieg zu suchen.
Aber noch vor dem kirchlichen Dokument „Provida Mater Ecclesia“, am 2. Februar 1947 von Papst Pius XII, welches diese Lebensform regelt, kam es bereits zur Gründung von einigen Säkularinstituten in Österreich.
Herr em. Univ.-Prof. Prälat Dr. Josef Weismayer stand auch dem Festgottesdienst vor
(sh. Fotos)
Danke an alle, die durch Ihren Besuch, ihre Grußworte an unserem Fest Anteil genommen haben und so dem Fest zu noch mehr Glanz verholfen haben.
www.saekularinstitute.at
50jähriges Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft österreichischen Säkularinstitute
Vor 50 Jahren, am 19. Oktober 1969, fand in Wien im 9. Bezirk die konstituierende Sitzung der Arbeitsgemeinschaft in der Boltzmanngasse statt – damals die Zentrale des Säkularinstitutes Madonna della Strada.
Die Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Säkularinstitute wurde auf Anregung von Alterzbischof Kardinal DDr. Franz König nach dem 2.Vatikanischen Konzil ins Leben gerufen und als österreichweite Institution der Bischofskonferenz unterstellt.
Mit Schreiben der österreichischen Bischofskonferenz vom 23.1.1969 wurde sie ad experimentum für drei Jahre und später dann mit Schreiben vom 11.4.1983 nach Beschluss in der Konferenz der österreichischen Bischöfe vom 22. bis 24. März 1983 bis auf weiteres genehmigt.
Die Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft sind u.a. die Förderung der Verbindung und Anliegen der einzelnen Institute untereinander, die Erhaltung und Pflege der innerkirchlichen Kontakte sowie eine rege Öffentlichkeitsarbeit.
Dankbar schauen wir auf 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft zurück und blicken in die Zukunft auf der Suche nach neuen Wegen: „Das Feuer der ersten Liebe entfachen – in gewandelter Zeit“ so lautet das Thema dieser Tagung.
www.saekularinstitute.at
Im Februar 2018, während der Visitation der Generalleiterin Maria Christine in Indien, wurde das 50. Jubiläum der Gründung unserer Gemeinschaft in Ernakulam gefeiert. (mehr …)
Anlässlich der 9. Generalversammlung des Säkularinstitutes „Madonna della Strada“ in Wien wurde am 22.08.2018 die Leitung neu gewählt, die sich nun wie folgt zusammensetzt:
Generalleiterin: Ing. Maria Christine Hochleitner wurde wiedergewählt und ihrem Amt bestätigt
Generalassistentinnen: Dr. Adelaide Vaz aus Indien (stellvertretende Generalleiterin), Lourdes Pestaño aus Philippinen, Dr. Viera Čerňanová aus der Slowakei und Gertrude Spörker aus Österreich.
Regionalleiterin: Judy Salcedo aus Jamaika – U.S.A. – Karibik (mehr …)