In Korea sind unsere Mitglieder Sr. Jemma und Sr. Modesta in ihrem Lebensumfeld tätig.

Durch das Wirken des Heiligen Geistes haben auch Frauen in Korea von unserer Gemeinschaft erfahren, die nach unseren Satzungen ihr Leben in der Welt gestalten wollen.

Anders als hier in Europa werden alle Christen und Christinnen der Pfarre mit Schwester und Bruder angesprochen. So ist dies natürlich dann auch bei unseren Mitgliedern der Fall.

Sr. Modesta lebt trotz ihrer Studien in der Abgeschiedenheit der Berge von einer kleinen Landwirtschaft. Sie gibt ihre Erfahrung vom Leben und Beten mit und in der Natur – der Kontemplation in der Aktion, wie es bei Ignatius heißt – gerne an Menschen weiter.

Wie eine Eremitin wird sie immer wieder von Menschen aufgesucht, die gerade das Beten im täglichen Leben lernen wollen und sie um Rat fragen. Dazu gehört auch, wie man das Leben in der Natur genießen kann.

Sr. Jemma unterrichtet zusätzlich zu ihrer Berufstätigkeit noch Englisch in ihrem Sprachlabor für Schüler aus katholischen und nicht-katholischen Familien. Sie will den jungen Menschen durch die Kenntnis einer Fremdsprache eine gute Berufschance ermöglichen.

Das Motto ihrer Förderklasse ist „Beten und Lernen“. Der Unterricht beginnt und endet jeweils mit einem Gebet. Schüler lernen, ihre Arbeit mit Gebet zu erledigen – wiederum die Kontemplation in der Aktion.

Die beiden Mitglieder treffen sich einmal im Monat zum Austausch, da auch der regelmäßige Kontakt zu ihren spirituellen Begleitern sehr wichtig ist.

Mehrmals im Jahr kommt auch die Regionalassistentin von den Philippinen Inday dazu, um noch tiefer in die Spiritualität der Gemeinschaft einzuführen.

Jemma Modesta

 

 

 

 

 

Sr. Jemma (2. von links), Sr. Modesta (3. von links), Regionalassistentin Inday (4. von links) mit den spirituellen Begleitern.